Sonntag, 7. Februar 2010

Zitate über Dinosaurier von Ernst Probst

Das Schicksal der Dinosaurier lehrt uns: Größe allein garantiert keinen Erfolg.

Den Namen Dinosaurier kennt fast jeder Mensch. Welcher Mensch kann das von sich behaupten?

Die Menschen fürchteten schon Drachen, als sie von Dinosauriern noch gar nichts wussten.

Die Welt ist ungerecht: Große Dinosaurier sind in aller Munde. Über kleine Tiere spricht fast niemand.

Dinosaurier erbrachten den Beweis: Selbst mit kleinem Hirn bringt man es erstaunlich weit.

Dinosaurier hatten etwas mit Menschen gemeinsam. Auch sie mussten ihresgleichen am meisten fürchten.

Dinosaurier werden oft als dumm, faul, groß und gefräßig geschildert. Trotzdem waren sie 160 Millionen Jahre lang die Herrscher der Erde.

Ein Dinosaurier im Film oder im Fernsehen interessiert viel mehr Menschen als ein Dino im Buch oder im Museum.

Gottseidank sind die Dinosaurier ausgestorben, sonst gäbe es die Menschen nicht.

In der Tierwelt rissen die Dinosaurier weit das Maul auf. Heute eifern ihnen Manager und Politiker nach.

In grauer Vorzeit brüllten die Dinosaurier am lautesten. Heute tun dies die Fußballfans.

Menschen lachen gerne über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben. Drum kichern sie oft, wenn sie das Wort Dinosaurier hören.

Selbst die gefährlichsten Dinosaurier waren nicht so böse wie manche Menschen.

Sollten jemals Insekten die Erde beherrschen, werden sie nicht so respektvoll über die Menschen sprechen wie wir von den Dinosauriern.

Viele Dinosaurier hatten die Vorfahren der Menschen zum Fressen gern.

Viele Dinosaurier verfolgten am liebsten ihresgleichen. Bei Menschen ist das ebenso.

Viele Menschen erwähnen den Begriff Dinosaurier, wissen aber eigentlich nicht, was ein Dino ist.

Vielleicht wäre mancher Dummkopf gerne ein Stegosaurier. Dieser Dino hatte ein „zweites Hirn“.

Was haben Dinosaurier und Neandertaler gemeinsam? Über beide wird viel Unsinn erzählt.

Was kann man von Dinosauriern lernen? Niemand gehört die Erde ewig.

Wenn es heute noch Dinosaurier gäbe, wären die Menschen nur Halbaffen.

Wenn Dinosaurier ein Pseudonym für Rückschrittlichkeit ist, dann gibt es heute noch viele Dinos.

Wenn heute noch Raubdinosaurier umherstapften, wären die Leute über sie nicht mehr so begeistert.

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Ernst Probst ist Autor der Bücher "Deutschland in der Urzeit", "Rekorde der Urzeit", "Dinosaurier in Deutschland" (zusammen mit Raymund Windolf), "Monstern auf der Spur. Wie die Sagen über Drachen, Riesen und Einhörner entstanden" und "Seeungeheuer".